Neue Entwicklungen bei Angst und Depression

 

Liebe Leserinnen,

in den Industriestaaten gibt es eine Entwicklung die aufhorchen lässt: Immer mehr Menschen leiden unter Ängsten und Depressionen.

Warum? Ein Grund dafür scheint die wachsende Ichbezogenheit und Geld als Maßstab für die eigene Wertigkeit zu sein.

Um den oben genannten Leidenszuständen entgegenzuwirken, werden immer öfter Psychopharmaka eingenommen. Medikamente können allerdings hierbei nicht nachhaltig entgegensteuern. „Obwohl die Industrie behauptet, dass sie tolle Erfolge hat“, sehe es so aus, als ob mehr Psychopharmaka auch zu mehr Problemen führen, erklärt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Jürgen Margraf, anlässlich der 11. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP).

Es zeigte sich, dass Psychopharmaka meist nur kurzfristige Effekte haben, langfristig überwiegen scheinbar sogar die negativen Folgen!

Was also tun?

Es braucht alltäglich positive Aktivitäten!

In der Forschung gibt es folgendes Fazit: Positive Gefühle sollten im Alltag mindestens drei Mal so häufig wie negative Gefühle vorkommen. Sei das nicht der Fall, steige die Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken rapide. Margraf: „Wir müssen das, was wir brauchen, täglich tun und das kann man üben und verbessern.“

Diesen Artikel auf kleinezeitung.at lesen>>> 

Positive Psychologie - Workshop "Der Glücks-Faktor"
Bild: ©Alena Yakusheva/Fotolia

Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.